Kochen ist immer eine gute Idee – Kochparty

Was ist eine typische Beschäftigung von Teenagern an einem Freitagabend? Natürlich. Kochen, was sonst? Letztes Wochenende war es bei einer Freundin und mir mal wieder soweit. Die Küche steht noch und bis auf ein Rezept hat alles geklappt (der eine Patzer war meine Schuld … ups).

Aber jetzt will ich euch die Rezepte zeigen, die wir so gezaubert haben.

Paprika-Reispfanne mit Joghurtsauce

Ihr braucht:

2 Tassen Reis
4 Tassen Gemüsebrühe
2 Zwiebeln
2 Zehen Knoblauch
3 EL Tomatenmark
3 Paprikaschoten
eine Handvoll Kräutern (wir haben Basilikum benutzt)

für die Sauce:
einen Becher Joghurt
2 Zehen Knoblauch
Salz und Pfeffer

Ihr macht:

Zuerst wird der Reis mit der Gemüsebrühe zubereiten.

Die Paprikaschoten putzen und würfeln. Die Zwiebel fein würfeln und in etwas Öl glasig braten. Den Knoblauch und das Tomatenmark dazu geben und kurz mitanschwitzen. Die Paprika dazu geben und kurz mit anbraten, dabei immer wieder umrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und den Reis in die Pfanne geben. Immer wieder umrühren und erhitzen. Zum Schluss noch die Kräuter dazu geben.

Für die Sauce mischt ihr einfach Joghurt mit Knoblauch, Salz und Pfeffer.

Zum Reis einfach etwas Sauce geben; entweder daneben oder einfach drüber und zusammenmischen. Schmeckt beides klasse.

Kürbischeesecake

Ihr braucht:

100g Butterkekse
50g Butter
130g Magertopfen
50g Zucker
1 Pkg. Vanillezucker
200g Kürbis
1 Ei
1 TL Zimt

Ihr macht:

Zuerst schneidet ihr den Kürbis klein und kocht ihn in Wasser zu einem Mus. Dann packt ihr die Butterkekse in einen Gefrierbeutel (oder lieber zwei) und zerkleinert sie zum Beispiel mit einem Nudelholz. Die Kekse mischt ihr mit der geschmolzenen Butter und drückt sie auf dem Boden eurer Form fest. Nehmt eine relativ kleine Form, da der Kuchen nicht sehr groß wird. Den Boden stellt ihr dann für 20 Minuten in den Kühlschrank. Die restlichen Zutaten mischt ihr mit dem Kürbispüree und gebt die Masse auf den abgekühlten Boden. Danach gehts bei 150° für 40 Minuten in den Ofen.

Das Rezept hab ich von der lieben Christina.

Spaghettinester

Ihr braucht:

400g Spaghetti
3 Eier
1 Packung passierte Tomaten
100g geriebener Käse
frisches Basilikum
Salz, Pfeffer
1 Kugel Mozarell

Ihr macht:

Als erstes kocht ihr die Spaghetti. Währendessen hackt ihr den Basilikum und presst die Knoblauchzehe. Die Eier mischt ihr mit dem geriebenen Käse, dem Basilikum und den Knoblauch. Dann mit Salz und Pfeffer abschmecken und die gekochten, abgekühlten Spaghetti untermischen.

Aus Backpapier reißt ihr kleine Quadrate und legt sie in die Muffinform. Mit Gabel und Löffel dreht ihr kleine Nester und legt sie in die Formen. Danach mischt ihr die passierten Tomaten mit Oregano und gebt einen Löffel auf die Nester. Zum Schluss legt ihr eine Scheibe Mozarella drauf und gebt sie für 25 Minuten bei 180° in den Backofen.

Das Rezept ist von der lieben Diana und auf ihrem Blog gibt es auch noch eine Cabonara-Variante.

Bagels

Ihr braucht:

330ml Milch
50g Butter
1 1/4 Pkg. Trockenhefe
1 TL Zucker
660g Mehl
1 1/2 TL Salz
2 Eier
2 EL Zucker fürs Kochwasser
1 Eiweiß zum Bepinseln

Ihr macht:

Die Milch erwärmen und die Butter schmelzen. In einer großen Schüssel die Hefe, den Zucker und die lauwarme Milch mischen und für ein paar Minuten gehen lassen.

Dann das Mehl, die leicht abgekühlte Butter, das Salz und die Eier dazu geben und zu einem lockeren Teig kneten. Die Schüssel mit einem Küchentuch abdecken und an einem warmen Ort für eine Stunde ruhen lassen. Den Teig in 12 Stücke teilen und zu runden Brötchen formen. Dann mit einem Kochlöffel ein Loch in die Mitte stechen und drehen, damit der Kreis circa 3cm groß ist. Die Ringe abdecken und nochmal für 10 Minuten gehen lassen.

In einem Kochtopf Wasser zum Kochen bringen und den Zucker hineingeben. Ein paar Bagels ins kochende Wasser geben und für etwa 3 Minuten im Wasser lassen. Die “gekochten” Bagels auf ein Backblech legen und mit Eiweiß bepinseln. Die Bagels bei 180° für 20 bis 25 Minuten backen.

Ihr könnt statt normalen Weizenmehl auch andere Mehlsorten nehmen, um einige verschiedene Varianten zu haben. Außerdem könnt ihr auch noch Sesam oder Mohn auf die Bagels geben.

Kürbis-Gnocchi-Auflauf

Ihr braucht:

1 Zwiebel
300g Kürbis
1 Zehe Knoblauch
1 EL Tomatenmark
250ml Gemüsebrühe
1 kleiner Becher Creme Fraiche (125g)
1 Pkg Gnocchi
1 Kugel Mozarella
etwas Basilikum
Salz und Pfeffer
Currypulver

Ihr macht:

Die Zwiebel fein schneiden und in etwas Öl anbraten und mit Salz, Pfeffer und Currypulver würzen. Dann das Tomatenmark dazu und kurz mitanrösten. Danach die Gemüsebrühe darüber gießen und den gewürfelten Kürbis dazugeben. Für einige Minuten mit Deckel dünsten lassen.

Zum Schluss die Creme Fraiche, Basilikum und Gnocchi zugeben und gut miteinander vermischen. Danach alles in eine Auflaufform geben und mit Mozarella bedecken. Zusätzlich könnt ihr auch noch geriebenen Käse darüber streuen. Bei 200° für 15 Minuten backen.

So und das war alles, was wir an diesem Wochenende fabriziert haben. Falls ihr etwas nachkocht, lasst es mich wissen, wie es euch geschmeckt hat.

Macht ihr auch so gerne Kochabende (oder eher Kochtage)?

Alles Liebe

2 thoughts on “Kochen ist immer eine gute Idee – Kochparty

  1. Sooooooooo eeeenldich hab ichs geschafft! Kaum zu glauben! Ich weiß momentan echt nicht wo meine Zeit hingeht! Furchtbar! Also erstmal sau cool, dass du auch ne Abwandlung von meinen Spaghettinestern mit drinne hast. Ich hab sie in der Variante auch schonmal gemacht und fand die sogar leckerer wie die Carbonara. Will da aber definitiv noch ein paar Varianten versuchen, weil ich die Idee einfach sau gut find! Ansonsten werd ich auf jeden Fall den Kübris-Cheesecake und der Krübis-Gnocci- Auflauf sagt mir grad sogar am allermeisten zu! Auf den bin ich richtig gespannt. Vielleicht mach ich den direkt am Wochenende. Klingt super! Danke für die tollen Rezepte!

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